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E-Health Projektatlas Hessen

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Stellen Sie sich vor, Ihre Rezepte sind schneller in der Apotheke und Ihre Medikamente sind schneller bei Ihnen. 
Wie Ihnen Telemedizin vor Ort helfen kann? Genau das erfahren Sie im E-Health Projektatlas.

Der Projektatlas ist im Aufbau und entsteht im Rahmen der E-Health Initiative Hessen, welche vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration initiiert wurde. Der Projektatlas soll die vielseitigen Aktivitäten in Hessen zum Thema Telemedizin und E-Health veranschaulichen und einzelne Projekte vorstellen, die mit digitalen Technologien eine Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung anstreben. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration möchte mit dem Atlas Impulse für die weitere Entwicklung und die Nutzung von Telemedizin und E-Health in Hessen geben sowie die Vernetzung der Akteure fördern.

Es können u.a. gute, modellhafte Ansätze in Anwendung, Forschungsprojekte und Initiativen aus Hessen aufgeführt werden zur

  • Verbesserung der Versorgungsqualität und/oder Behebung von Versorgungsdefiziten in Bezug auf den Patientennutzen
  • Verbesserung der Versorgungseffizienz
  • Optimierung der Zusammenarbeit innerhalb und zwischen verschiedenen Versorgungsbereichen, Versorgungseinrichtungen und Berufsgruppen
  • Interdisziplinäre und fachübergreifende Versorgungsmodelle
  • Übertragbarkeit der Erkenntnisse, insbesondere auf andere hessische Regionen oder Indikationen.
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Eingetragene Projekte

TeleArzt in Hessen - Die Lösung für digitale Hausbesuche

TAG TeleArzt GmbH, Hessischer Hausärzteverband und vitaphone GmbH

Mannheim

  • "Hier bietet Digitalisierung enorme Chancen, um Hausärzte bei ihrer Arbeit zu entlasten und zugleich eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.“ Landarzt Dr. Thomas Aßmann, Lindlar
    (Landarzt Dr. Thomas Aßmann, Lindlar)
Setzen Sie die TELEARZT-Lösung für Hausbesuche ein. In der ambulanten Versorgung werden täglich zahlreiche PatientInnen durch Hausbesuche betreut. Um die optimale Versorgung zu gewähren, ist eine regelmäßige Betreuung essentiell.

Um den Einstieg in diese zukunftsgerichtete Versorgung zu erleichtern, fördert das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) im Rahmen dieser telemedizinischen Versorgung die HZV-Praxen in Hessen über zwei Jahre mit insgesamt rund 397.000 Euro. Dies ermöglicht Ihnen als Hausarztpraxis eine Ersparnis von 50 % der Netto-Leasingkosten der Telemedizinischen Ausstattung bis Ende 2021. Auch ohne Förderung lohnt sich der Einsatz des TELEARZT-Rucksackes über die attraktive Kombination von EBM und HZV-Verträgen lohnen.

Betreuung von pflegebedürftigen und immobilen PatientInnen Chronisch erkrankte PatientInnen in der ambulanten, hausärztlichen Versorgung Planung und Organisation von regelmäßigen Hausbesuchen Patienten-Monitoring durch Erfassung, Dokumentation und Analyse von Vitaldaten Lange Anfahrtswege, strukturschwache Regionen, volle Wartezimmer und ein erhöhter Organisationsaufwand erschweren die persönliche Betreuung von PatientInnen mittels Hausbesuch. Für eine effiziente und qualitätsorientierte Delegation von Hausbesuchen ist das TELEARZT-System die neue Versorgungslösung für Ihre Praxis.

Stand: in Anwendung
Projektzeitraum: 01.01.2020 bis 31.12.2021
Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (HMSI)
Dieses Projekt wird unterstützt durch: AOK Hessen, BARMER Ersatzkasse, DAK, Die Techniker, GWQ Service Plus AG, KKH Kaufmännische Krankenkasse, BKK VAG Hessen

Ansprechpartner

Dr. Thomas Aßmann

Hauptstraße 57, 51789 Lindlar, Germany
doc-ass@web.de

 

Ronald Gräfe

Gottlieb-Daimler-Straße 8, 68165 Mannheim, Germany
+49 176 17898112 ronald.graefe@vitagroup.ag

 

Dr. Saloua Dillmann

Hofheimer Str. 16a, 65795 Hattersheim, Germany
saloua.dillmann@hausaerzte-hessen.de

 

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Das Projekt ist in Anwendung:

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Weitere Hinweise dazu finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen

Ziel

Die Versorgungsform TeleArzt will kurzfristig einen Beitrag dazu leisten, die negativen Auswirkungen des Ärztemangels auf die Arbeitsbelastung der verbleibenden Leistungserbringer und die Versorgung der Bevölkerung zu verringern. Zudem will sie einem Kostenanstieg begegnen, der zumindest denkbar ist, wenn ein sinkendes hausärztliches Versorgungsniveau zur kostenintensiver Nutzung substitutiver Versorgungsformen (Notarzteinsätze, Krankenhausaufenthalte) führen würde. Durch Telemedizin entlastete und technisch modern ausgestattete Arztpraxen haben zudem eine höhere Anziehungskraft für Medizinstudenten.

Demnach erlaubt die Versorgungsform eine Entlastung bestehender Leistungserbringer als Soforteffekt und damit die Versorgung einer größeren Patientenzahl durch diese. Zugleich wirkt sie dem künftigen Anstieg von Kosten entgegen, da die Folgen einer unterbleibenden Versorgung (Verschlechterung des Krankheitsbilds, Nutzung substitutiver Versorgungsformen) gemildert werden können.

Ergebnis

Nach rund 3 Jahren Erfahrung aus der Versorgung von rd. 10.000 Patienten ist der TeleArzt heute praxiserprobt und wirkt sich bereits nach kurzer Zeit vorteilhaft für die Praxen aus. Aus unseren Erfahrungen erwachsen inzwischen auch erste Erkenntnisse hinsichtlich der monetären Bewertung des Effizienzgewinns in der Hausarztpraxis.

Vorteile

  • für Patienten: - Persönliche Betreuung im häuslichen Umfeld - Mehr Sicherheit durch die Möglichkeit der Zuschaltung des Arztes - Sicherheit durch digitale Vitaldaten-Dokumentation - Minimierung von Ansteckungsrisiken
  • für Ärzte: - Einsparung der Anfahrtszeit und damit mehr Zeit für Ihre Patienten in der Praxis - Qualitätsorientierte Delegation von Hausbesuchen - Besseres Bild vom Patienten aus der Ferne durch den Einsatz neuer Technologien - Attraktive Abrechnungsmöglichkeiten
  • für sonstige Akteure des Gesundheitswesens: Vorteile für medizinisches Fachpersonal, wie MFA: - Mehr Verantwortung beim Patienten übernehmen - Zeitersparnis durch digitale Vitaldatenerfassung und -übertragung in die Praxis - Mit einer mobilen Praxis einfach den Patienten zu Hause untersuchen - Komfortable Aufnahme des Patientenzustands über standardisierte Fragebögen