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E-Health Projektatlas Hessen

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Stellen Sie sich vor, Ihre Rezepte sind schneller in der Apotheke und Ihre Medikamente sind schneller bei Ihnen. 
Wie Ihnen Telemedizin vor Ort helfen kann? Genau das erfahren Sie im E-Health Projektatlas.

Der Projektatlas ist im Aufbau und entsteht im Rahmen der E-Health Initiative Hessen, welche vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration initiiert wurde. Der Projektatlas soll die vielseitigen Aktivitäten in Hessen zum Thema Telemedizin und E-Health veranschaulichen und einzelne Projekte vorstellen, die mit digitalen Technologien eine Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung anstreben. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration möchte mit dem Atlas Impulse für die weitere Entwicklung und die Nutzung von Telemedizin und E-Health in Hessen geben sowie die Vernetzung der Akteure fördern.

Es können u.a. gute, modellhafte Ansätze in Anwendung, Forschungsprojekte und Initiativen aus Hessen aufgeführt werden zur

  • Verbesserung der Versorgungsqualität und/oder Behebung von Versorgungsdefiziten in Bezug auf den Patientennutzen
  • Verbesserung der Versorgungseffizienz
  • Optimierung der Zusammenarbeit innerhalb und zwischen verschiedenen Versorgungsbereichen, Versorgungseinrichtungen und Berufsgruppen
  • Interdisziplinäre und fachübergreifende Versorgungsmodelle
  • Übertragbarkeit der Erkenntnisse, insbesondere auf andere hessische Regionen oder Indikationen.
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Eingetragene Projekte

Tele-Intensiv-Medizin Hessen

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Kassel

Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. med Patrick Meybohm (Universitätsklinikum Frankfurt / Würzburg), Prof. Dr. med Ralf Muellenbach (Klinikum Kassel, Kassel Medical School) und Prof. Dr. Dr. med Zacharowski (Universitätsklinikum Frankfurt) bietet die digitale Vernetzung der Maximalversorger mit den peripheren Krankenhäusern der Regel- und Grundversorgung. Das Ziel ist es, durch eine enge transregionale tele­intensivmedizinische Zusammenarbeit die begrenzten strukturellen sowie personellen Ressourcen eines peripheren Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung zu kompensieren und gleichzeitig den erhöhten Vorhalteaufwand im Zentrum der Maximalversorgung hinreichend zu rechtfertigen und auch in der Fläche in Patientennutzen zu transferieren.

Stand: Forschungs- & Entwicklungsprojekt
Projektzeitraum: 01.12.2018 bis 30.11.2021
Gefördert durch: Innovationsprojekt “Tele-Intensivmedizin Hessen" gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration

Ansprechpartner

Sandra Graf

Leightonstraße 3, 97074 Würzburg, Germany
+49 0931 - 306 99 000 sandra.graf@awesome-technologies.de

 

Prof. Dr. Dr. med Kai, ML FRCA President European Society of Anaesthesiology Zacharowski

Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt, Germany
+49 69/6301-5998 kai.zacharowski@kgu.de

 

Ziel

Ziel ist die digitale Vernetzung der Maximalversorger mit den peripheren Krankenhäusern der Regel- und Grundversorgung. Für dieses Ansinnen wird eine App entwickelt. Damit tauschen die Beteiligten sicher, barrierearm und schnell relevante Informationen zur Patientenversorgung aus. Durch eine enge transregionale tele­intensivmedizinische Zusammenarbeit werden die begrenzten strukturellen sowie personellen Ressourcen eines peripheren Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung kompensiert. Gleichzeitig wird der erhöhte Vorhalteaufwand im Zentrum der Maximalversorgung hinreichend genutzt.

Ergebnis

Der grundsätzliche Bedarf wurde ermittelt. Die interessierten peripheren Kliniken werden in das Projekt eingebunden. Die Anforderungen an die App zur digitalen Vernetzungen sind gesammelt und in einem Prototypen umgesetzt worden. Aktuell kann die App getestet werden. Insbesondere wird dabei auf Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit geprüft.

Vorteile

  • für Patienten:

    - Keine riskanten Transporte zum Maximalversorger - Wohnortnahe intensivmedizinische Versorgung - Schnellere Entscheidung zur erfolgversprechenden Therapie - Behandlungskontinuität

  • für Ärzte:

    - Ärzte profitieren von den Intensivmedizinern des Maximalversorgers - Zeitnaher und unkomplizierter Zugriff auf Expertenwissen - Interaktiver Austausch über den Patienten - Stabile Arzt-Patienten-Bindung - Zeitsparend

  • für sonstige Akteure des Gesundheitswesens:

    - Geringere Kosten durch - Weniger Krankentransporte - Schnellere Diagnose und gezieltere Therapie - Ressourcenschonend - Bessere Nutzung bestehender Systeme - Vermeidung unnötiger Mehrfachdiagnostik / -anforderung