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Neuigkeiten

15. Mai 2023

Telemedizin für die Haut

© iStock|AndreyPopov

Der Artikel beschreibt die Nutzung der Telemedizin für die Behandlung von Hauterkrankungen am Beispiel des dermatologischen Videokonsils der Rhön-Klinikum AG.

Unter dem Begriff Telemedizin versteht man die Diagnose und Therapie über eine räumliche oder auch zeitliche Distanz zwischen Behandler:innen und Patient:innen hinweg mittels Telekommunikation. Es gibt medizinische Fachgebiete, die sehr gute Voraussetzungen bietet, um die Telemedizin zu nutzen. Die Behandlung von Hauterkrankungen gehört dazu. Ein Beispiel dafür, wie die Telemedizin Lücken in der Versorgung schließen kann, zeigt das Angebot der Rhön-Klinikum AG, die ein dermatologisches Videokonsil (also per Live-Video-Schalte) anbietet. Weil das Klinikum über keine eigene Hautklinik verfügt, werden Ärzt:innen der Klinik für Dermatologie und Allergologie des Universitätsklinikums Marburg mit Kolleg:innen am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt mittels moderner Technik miteinander vernetzt.

Die Marburger Dermatologen werden im Rahmen einer telemedizinischen Sprechstunde per Live-Videoübertragung zugeschaltet. Sie können mit den vor Ort anwesenden Ärzt:innen, Bilder und austauschen, besprechen und die weitere Behandlung der Patient:innen beraten.